02.05.2024 16:23 Uhr

Nächstes Transferziel des FC Schalke 04 enthüllt

Christian Conteh (l.) trifft am Samstag mit dem VfL Osnabrück auf den FC Schalke
Christian Conteh (l.) trifft am Samstag mit dem VfL Osnabrück auf den FC Schalke

Auf der Suche nach Verstärkungen für die neue Saison muss der FC Schalke 04 bekanntermaßen kleine Brötchen backen, da ihm nur ein sehr überschaubares Budget für Transferausgaben zur Verfügung steht. Weit oben auf der Wunschliste soll nun Christian Conteh vom Ligakonkurrenten VfL Osnabrück stehen.

Den Wiederabstieg in die 3. Liga kann der VfL Osnabrück aus eigener Kraft nicht mehr abwenden. Schon am Sonntag könnte es endgültig soweit sein, wenn der 32. Spieltag in Liga zwei abgeschlossen wird. 

Bei den Niedersachsen hat sich Christian Conteh trotz der vielen Niederlagen des VfL in den Vordergrund spielen können, hat bis dato 28 Partien für Osnabrück bestritten.

Wie aus einem Bericht der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" hervorgeht, steht der 24-Jährige nun beim FC Schalke 04 auf dem Zettel für die kommende Saison.

Der Außenstürmer überzeugte vor allem mit seinen Qualitäten als Tempodribbler und Sprinter auf der rechten offensiven Außenbahn, gilt mit 36,2 km/h Topspeed in dieser Saison als zweitschnellster Akteur insgesamt in der 2. Bundesliga.

FC Schalke 04 als siebte Profi-Station für Conteh?

Laut dem Zeitungsbericht sollen die Kriterien für einen Transfer von Osnabrück nach Gelsenkirchen bereits klar sein: Im Falle des Wiederabstiegs des Tabellenletzten wäre Conteh ablösefrei zu haben. Sollte Osnabrück noch das Wunder schaffen und doch in der zweiten Liga bleiben, soll er nicht mehr als 200.000 Euro kosten.

Der gebürtige Hamburger hat in seiner Karriere bereits sechs Profi-Stationen durch, stand vor seinem Wechsel nach Osnabrück im letzten Jahr unter anderem schon beim FC St. Pauli, Feyenoord Rotterdam und Dynamo Dresden unter Vertrag. 

So viel wie in dieser Saison hat er in der 2. Bundesliga aber noch nie gespielt, weshalb ihm der nächste Karriereschritt zu den Königsblauen mittlerweile durchaus zugetraut wird.